Es geht in der Geschichte darum, wie ein vom Leben abgeschreckter, emotional vernachlässigter – schwarzer junger Mann aus einem Ghetto durch die einfühlsame und zupackende Art einer Frau und deren Familie einen Zugang zum Miteinander gewinnt. Es ist ein Beitrag zum Verständnis dafür, wie durch die Eindrücke in den ersten Lebensjahren im Gemüt ein Misstrauen, Resignation oder Abneigung oder gar Hass gegen andere Menschen eingepflanzt wird. Wenn man so erzogen wird, dann ist sich jeder sicher, dass man sich im Leben nichts versprechen kann und das Gefühl aufkommt, das man immer gegen alle kämpfen muss, auch im eigenen Ghettoviertel, um zu überleben oder sich unterzuordnen. Der Film ist ein Beitrag zur Frage, wie man den Unterschied zwischen Menschen beheben kann, indem man die Folgen der falschen Erziehung versteht und durch Zuneigung und Verständnis überwinden kann.