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Samstag, 2. November 2024

Lernen ohne Angst, Stress und Nervosität


Für jeden (auch Schüler, Eltern, Lehrer, Erzieher) FaBes, FaGes, Personen in sozialen Berufen und psychologisch Interessierte
(Kennenlernen: 8.45 Uhr, 4 Module: 9 Uhr 15 bis 11.15 Uhr, 11.45 bis 13.15 Uhr, 14.45 bis 16.15 Uhr, 16.45 bis 18.15 Uhr, CHF 80.00)

Ausstattung des Menschen fürs Lernen

Jedes Baby lernt vom ersten Tag an. Das Kind freut sich daran, neugierig die Welt und die Menschen kennenzulernen - so lange es sich aufgehoben fühlt und ausprobieren kann.

Was passiert in den ersten Lebensjahren, dass die Neugierde und Forscherhaltung weitgehend verschwindet?

Wie kann es kommen, dass die besonders grosse Lernfähigkeit von uns Menschen anstrengend wird? Ja das Lernen sehr oft mit Angst verbunden ist, nicht genug oder fast nichts lernen zu können? Und warum wird der Stress so gross, dass sehr viele Menschen nervös sind, wenn sie sich mit etwas Neuem befassen sollen?

Symptome der Lerneinschränkungen

Vielen wird schwarz vor Augen, wenn sie eine Prüfung machen sollen oder können schon vorher nicht schlafen, haben Bauchweh, Kopfweh.

Andere weichen aus, wenn sie sich mit etwas Neuem befassen sollen: Sie werden müde, stellen ablenkende Fragen, aber nicht zur vorgestellten Sache, sprechen mit anderen, schauen interessiert oder machen einen guten Eindruck, und denken nicht mit oder bringen mit aller Kraft Unruhe in eine Lerngruppe. Andere müssen zuerst im Natel oder im Internet noch kurz etwas schauen und bleiben dann dort hängen. Andere schauen, ob sie genug Sport machen oder schauen können oder gut genug aussehen, und finden mit wenig Aufwand dort ihre Bestätigung und können mitreden.

Andere verlieren den Überblick beim Lernen und wollen wenigstens etwas auswendig können. Andere wagen nicht, eigenständig zu denken und dabei einen Fehler zu machen und etwas vergessen.

Irritierende Eindrücke aufs Kind führen zu Lernschwierigkeiten

Viele haben schon sehr früh im Leben erlebt, dass sie kritisiert wurden oder gar bedroht oder geschlagen, wenn sie etwas nicht wussten oder nicht mehr wussten. Andere haben früh erlebt, dass sie die Eltern enttäuschen, wenn sie nicht schnell lernen und wollten deshalb besonders klug erscheinen. Die anderen wurden davor beschützt, etwas zu lernen, was sie nicht selbst erfragen. Ihnen wurde die Welt nicht als interessant vorgestellt, sondern als bedrohlich.

Unbewusste Fehldeutungen des Kindes

Alle diese ausdauernden Erlebnisse kann ein Kind so deuten, dass es sich vor Neuem zu schützen versucht oder zumindest nicht versagt. Und schliesst daraus, dass das Leben schön ist, wenn keine Anforderungen auf es zukommen und suchen nach Entlastung vor dem Kennenlernen des Lebens.

Ausblick

Wenn wir die unbewussten Überzeugungen im Fühlen, Denken und Handeln erfassen und ihre Entstehung in den ersten Lebensjahren, können wir sie in Frage stellen und anfangen, eine neue Lebensmelodie anfangen zu spielen. Dieser Vorgang ist Thema im Seminar.

Ablauf des Seminars 

Neben theoretischen Grundlagen besprechen wir in jedem Modul auch ein persönliches Beispiel.

Wir freuen uns auf einen anregenden, lehrreichen und gefühlsverbundenen Tag. 

Es ist leichter, für seine Prinzipien zu sterben, als für sie zu leben.
Alfred Adler

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    Individuelle Lernhilfe Dübendorf