Kalender
Wie entsteht und erhält sich eine freundschaftliche und versöhnende Haltung? Ausblicke für ein eigenständiges Leben in Verbundenheit
Wie kann man Kinder, Schüler und Jugendliche zur Kooperation in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft gewinnen?
Wie kann man sich und andere besser verstehen? Gemeinschaftsgefühl und Sinn des Lebens
Forschungsseminar: Psychologie, Pädagogik und Erziehung
Die Kinder des Monsieur Mathieu
Wir sehen den etwa 97-minütigen Film «Die Kinder des Monsieur Mathieu» (Les choristes) von Christophe Barratier, eine französisch-schweizerische Koproduktion aus dem Jahr 2004 mit Gérard Jugnot als Clément Mathieu. Dieser tritt 1949 in Frankreich als arbeitsloser Musiker eine Stelle als Pedell (Aufseher) in einem Internat für «schwer erziehbare» Jungen an. Hier herrscht ein verbitterter Direktor, der die Kinder mit Prügeln und Karzer (Arrest) quält.
Diese strengen Erziehungsmethoden sind dem feinfühligen Monsieur Mathieu zutiefst zuwider. Gegen den Willen des Direktors gründet er einen Schülerchor und gewinnt mit viel Wohlwollen allmählich das Vertrauen seiner Schützlinge.
Christophe Barratier ist dank dieser berührenden Geschichte, den überzeugenden Schauspielern und der zu Herzen gehenden Musik ein Film gelungen, der zu einer spannenden psychologischen Besprechung anregt.

Maladaptive Gefühlsdynamiken bei Kindern, Schülern, Klassen und Teams erfassen und korrigieren
Die Rumba Therapie
Abweichend von unserem üblichen Ablauf bei den Filmbesprechungen beginnt das Abendessen an diesem Termin um 19.30 Uhr und das gemeinsame Kochen um 18.00 Uhr.

Vertrauen ins Leben als Grundlage für Gefühlswandlungen
Wir besprechen, warum es so grosse Unterschiede darin gibt, wie stark das Vertrauen ins Leben ist. Vertrauen entsteht in den ersten Lebensjahren. Es ist davon abhängig, wie stark ein Mensch bei seinen Bezugspersonen empfinden konnte, dass er erwünscht ist und er mit allen Bereichen des Lebens angstfrei bekannt gemacht worden ist. Es hängt zudem davon ab, ob das Interesse an anderen Menschen und der Realität geweckt wurde. Je mehr ein Mensch das Leben neugierig untersuchen kann, umso mehr erschliesst sich beglückend der Reichtum des Daseins. Die Welt erscheint dann erforschbar und verstehbar.
«Dialog mit meinem Gärtner»

Kinder-Spieltag mit Pizzabacken
Herzliche Einladung zum Kinder-Spieltag – wir freuen uns auf Dich!
Lernen ohne Angst, Stress und Nervosität
Für jeden (auch Schüler, Eltern, Lehrer, Erzieher) FaBes, FaGes, Personen in sozialen Berufen und psychologisch Interessierte
(Kennenlernen: 8.45 Uhr, 4 Module: 9 Uhr 15 bis 11.15 Uhr, 11.45 bis 13.15 Uhr, 14.45 bis 16.15 Uhr, 16.45 bis 18.15 Uhr, CHF 80.00)
Wie kommt es zu Anfälligkeit für Gewalt, Macht und Krieg?
Psychologisches Gespräch über die Frage wie die psychologischen Erkenntnisse dazu beitragen können, sicher zu werden, dass Menschen friedlich zusammenleben können und ohne Krieg. Welches Menschenbild steht bei diesen Fragen im Vordergrund? Was müssen wir der Jugend und allen Menschen mitgeben, damit wir nicht anfällig sind für Gewaltbegründungen und Kriegsgepolter? (19.00 bis 21.00 Uhr, per Zoom)
«Hidden Figures»
(2016, 127 Min.) Regie: Theodore Melfi. Drehbuch: Theodore Melfi, Allison Schroeder

Liebe, Partnersuche, Partnerschaft und Sexualität
Wir werden uns mit wichtigen Fragen rund um diesen Themenkreis anhand von persönlichen Beispielen befassen.
(4 Module: 9 Uhr 30 bis 18.00 Uhr, CHF 80.00)
Wie kommt es zu Anfälligkeit für Gewalt, Macht und Krieg?
Psychologisches Gespräch über die Frage wie die psychologischen Erkenntnisse dazu beitragen können, sicher zu werden, dass Menschen friedlich zusammenleben können und ohne Krieg. Welches Menschenbild steht bei diesen Fragen im Vordergrund? Was müssen wir der Jugend und allen Menschen mitgeben, damit wir nicht anfällig sind für Gewaltbegründungen und Kriegsgepolter? (19.00 bis 21.00 Uhr, per Zoom)
«Champions»
(2023, 119 Min.) Regie: Bobby Farrelly. Drehbuch: Mark Rizzo

Wie entsteht ein gutes Klima in Teams, Klassen und Gruppen? Vertrauen – Wertschätzung – Zugehörigkeit
Für Lehrpersonen, Jugendliche, Eltern, Teamleiter, FaBes, FaGes und sozial Interessierte
(4 Module, 9 Uhr 30 bis 18 Uhr 30, CHF 80.00)
Wie kommt es zu Anfälligkeit für Gewalt, Macht und Krieg?
Psychologisches Gespräch über die Frage wie die psychologischen Erkenntnisse dazu beitragen können, sicher zu werden, dass Menschen friedlich zusammenleben können und ohne Krieg. Welches Menschenbild steht bei diesen Fragen im Vordergrund? Was müssen wir der Jugend und allen Menschen mitgeben, damit wir nicht anfällig sind für Gewaltbegründungen und Kriegsgepolter? (19.00 bis 21.00 Uhr, per Zoom)

Seminarwoche in Lenzerheide, 27.7.–3.8.2024
Einladung zur Seminarwoche in Lenzerheide vom Samstag, 27. Juli, bis zum Samstag, 3. August 2024, zum Thema: «Wie kann man sich und andere besser verstehen? Gemeinschaftsgefühl und Sinn des Lebens»

Ärger und Wutanfälle bei Kindern und Erwachsenen verstehen
Für Eltern, FaBes, FaGes, Personen in sozialen Berufen, Lehrpersonen, und psychologisch Interessierte (4 Module: 9.30 – 18.30, 80.-)
Alle kennen Ärger, egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Man kommt in Aufregung oder fühlt sich abgelehnt wegen kleinerer und grösserer Ungereimtheiten im Leben:

«Oberstadtgass»
(1956, 105 Min.) Regie: Kurt Früh. Drehbuch: Kurt Früh und Schaggi Streuli nach der Hörspielserie «Oberstadtgasse. Das Leben einer Strasse» von Schaggi Streuli

Psychologie und Psychotherapie
(9.30 – 18.00 Vorträge, Berichte und Diskussion, 60.-)
Wie entstehen und wie erhalten sich Freundschaft und Liebe?
4 Module (09.15 – 18.15 h, 80.-)
«Im Zweifel glücklich»
Originaltitel: Brad`s Status, (2017, 102 Min.)

Wie sieht eine freie und gefühlsverbundene Erziehung aus?
4 Module (09.00 – 18.00 h, 80.-)
«Die zwölf Geschworenen»
Originaltitel: 12 Angry Men, (1957, 96 Min.) Regie: Sidney Lumet. Drehbuch: Reginald Rose

Wie kommt es zu Anfälligkeit für Gewalt, Macht und Krieg? - II
Wir stellen uns weiterhin die psychologische Frage, wie es dazu kommt, dass wir im Allgemeinen so anfällig für Machtanmassungen und sogar Kriegsbegeisterung sind. Obwohl jeder weiss, dass sich im Krieg immer viele verführte oder bezwungenen Menschen gegenseitig töten und Not und Leid in unzählige Famlien bringt und die kulturelle, die soziale und die wirtschaftliche Entwicklung auf Jahrzehnte hinaus verhindert oder sehr stark einschränkt.
«Jenseits von Eden»
(East of Eden)» (1955, 115 Min), Regie: Elia Kazan, Drehbuch: Paul Osborn

Wie kommt es zu Anfälligkeit für Gewalt, Macht und Krieg?
Wir stellen uns die psychologische Frage, wie es dazu kommt, dass wir im Allgemeinen so anfällig für Machtanmassungen und sogar Kriegsbegeisterung sind. Obwohl jeder weiss, dass sich im Krieg immer viele erführte oder bezwungenen Menschen sich gegenseitig töten und Not und Leid in unzählige Famlien bringt und die kulturelle, die soziale und die wirtschaftliche Entwicklung auf Jahrzehnte hinaus verhindert oder sehr stark einschränkt.
Umgang mit unruhigen Kindern, Schülern und Klassen
Theorie und Fallbesprechungen für Lehrpersonen, FaBes, Personen in sozialen Berufen, (Gross-) Eltern, Jugendlich und psychologisch Interessierte (4 Module: 9.30 – 18.30)
«In guten wie in schweren Tagen»
Originaltitel: Kabhi khushi, kabhi gham – Manchmal glücklich, manchmal traurig, (2001, 210 Min.) Regie und Drehbuch: Karan Johar

«Eddie the Eagle – Alles ist möglich»
(2016, 105 Min.) Regie: Dexter Fletcher. Drehbuch: Sean Macaulay und Simon Kelton

Eingeengt – ausgeliefert – bezwungen
Entstehung und Bewältigung solcher Gefühle. Für psychologisch Interessierte, Lehrpersonen, FaGes, FaBes, Personen in sozialen Berufen, Eltern und Jugendliche (4 Module: 9.30 – 18.30)
«Keine Lüge ohne Dich»
Originaltitel: Mauvais Foi, (2005, 82 Min.)

Glück, Erfolg und Wohlbefinden durch mehr Vertrauen, Selbsterkenntnis und Lebensmut
(Samstag 9.30 – 18.00, Sonntag 9.30 – 18.00)
Liebe, Partnersuche, Partnerschaft und Sexualität
(Samstag 9.30 – 18.00, Sonntag 9.30 – 18.00)
Multikulturelles Fest
Der Verein veranstaltet ein multikulturelles Fest mit zahlreichen Besuchern und eingeladenen Gästen Im Schossacher 17 mit Apéro, einem Vortrag über die Aktivitäten des Vereins, Essen und Tänzen: türkisch, kurdisch, sintisch, peruanisch, indischer Bollywood, altindisch.


«Zeit für Legenden»
Originaltitel: Race, (2016, 120 Min.) Regie: Stephen Hopkins. Drehbuch: Anna Waterhouse, Joe Shrapnel

Minderwertigkeitsgefühle, Empfindlichkeit, Rückzug – Wie kann man mehr Selbstwertgefühl aufbauen?
(Samstag 9.30 – 18.00, Sonntag 9.30 – 18.00)
«Die anonymen Romantiker»
Originaltitel: Les Émotifs anonymes, (2010, 79 Min.) Regie: Jean-Pierre Améris. Drehbuch: Jean-Pierre Améris, Philippe Blasband

Angst vor Fehlern und Lernblockaden führen zu Schwierigkeiten im Leben. Die unbewussten Ursachen erfassen und auflösen
(9.30 – 18.00)
«Der Chor – Stimmen des Herzens»
Origianaltitel: Boychoir, (2014, 103 Min.) Regie: Francois Girard. Drehbuch; Ben Ripley

Wie kann man einander besser verstehen? – Gemeinschaftsgefühl und Sinn des Lebens
2x pro Tag psychologische Gespräche zu einem Thema auf der Lenzerheide (9.30 – 11.00 und 16.30 – 18.00; zusätzlich 14.00 -15.30 und 20.00 – 21.30)
Echte Freundschaften – finden, pflegen, erhalten und neu beleben
Viele Menschen sehnen sich nach guten Freunden oder nach mehr guten Freunden. Andere finden sich damit ab, dass sie es schwer haben, Freunde zu finden oder wollen nicht mehr enttäuscht werden. Andere sind unsicher, ob Freundschaften halten können und rechnen damit, dass sie schnell verloren gehen können. Wieder andere berufen sich auf ihre Lebenserfahrung, dass man sich nur auf sich selbst oder einen oder zwei Menschen verlassen kann. Mit diesen inneren Vorbehalten und Überzeugungen braucht es unter Bekannten und Freunden nur ein kleines oder grösseres Missverständnis und die Freundschaft endet unter Getöse oder schläft ein.
«Harry und Sally»
Originaltitel: When Harry Met Sally, (1989, 96 Min.) Regie: Rob Reiner. Drehbuch: Nora Ephron

Psychologie und Psychotherapie
(9.30 – 18.00 Vorträge, Berichte und Diskussion)
«Liebe hat zwei Gesichter»
Originaltitel: The Mirror Has Two Faces, (1996, 126 Min.) Regie: Barbara Streisand. Drehbuch: Richard LaGravenese

Wie kommt es zu Stress, Nervosität, Unruhe, Angst?
Wir arbeiten alle gemeinsam an beiden Tagen von 9.30 bis 11.30, von 13 bis 15 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.
Wie kommt es zu Stress, Nervosität, Ungeduld und Angst?
(Sa 10.00 -18.30, So 9.30 – 18.00)
«Invictus – Unbezwungen»
(2009, 128 Min.) Regie: Clint Eastwood. Drehbuch: Anthony Peckham

Wie sieht eine freie und gefühlsverbundene Erziehung aus?
Für Eltern, Betreuende, Interessierte und deren Fragen (9.30 – 17.30)
«Die zwölf Geschworenen»
Originaltitel: 12 Angry Men, (1957, 96 Min.) Regie: Sidney Lumet. Drehbuch: Reginald Rose

Dynamik in der Klasse und beim einzelnen Schüler verstehen
Fallbesprechungen für Lehrpersonen und Interessierten: 10.00 – 18.30
«Zu Guter Letzt»
Originaltitel: The Last Word, (2017, 108 Min.) Regie: Mark Pelleton. Drehbuch: Stuart Ross Fink

Wie findet man Vertrauen und Nähe nach einer Enttäuschung – auch nach Meinungsverschiedenheiten und Streit?
«Contra»
(2020, 104 Min.) Regie: Sönke Wortmann. Drehbuch: Doron Wisotzky

«Cool Runnings – Dabei sein ist alles»
(1993, 98 Min.) Regie: Jon Turteltaub

«Das Beste kommt zum Schluss»
Originaltitel: The Bucket List, (2007, 96Min.) Regie: Rob Reiner

Liebe und Partnerschaft
(Fr 18.30 – 21.00; Sa 10 – 21 Uhr; So 11 – 17 Uhr; je mit zwei Stunden Pause mit Abend- bzw. Mittagessen)
Welche Folgen hat die Erziehung zur Anpassung auf das Gefühlsleben?
«Der grosse Edison»
Originaltitel: Edison the man, (1940, 105 Min.) Regie: Clarence Brown

Wie können grundlegende Gefühlsirrtümer erfasst und verändert werden?
(10 -21 Uhr)
«Ein Dorf sieht schwarz»
Originaltitel: Bienvenue à Marly-Gomont, (2016, 94 Min.) Regie: Juline Rambaldi


Wochenseminar in der Lenzerheide: Wie kann man einander besser verstehen?
(vier Mal pro Tag Gespräche zum Thema)
«Der Klavierspieler vom Gare Du Nord»
Originaltitel: Au bout des doigts, (2018, 106 Min.) Regie: Ludovic Bernard
Psychologie und Psychotherapie
(So 9.30 – 17 Uhr Vorträge, Berichte und Diskussion)
Freiheitliche, gefühlsverbundene Erziehung Grundlage für die kooperative Lösung anstehender Probleme!
«Der Junge muss an die frische Luft»
(2018, 100 Min.) Regie: Caroline Link

Vertrauen und Zuversicht ins Leben statt Anstrengung, Anspannung und Stress
(Do 10.00-12.00, 14.00 – 16.00, 17.00 – 19.00; Fr 10.00-12.00, 14.00 – 16.00, 17.00 – 19.00; Sa 10-.00 – 12.00, 15)

«Schloss aus Glas»
Originaltitel: The Glass Castle, (2017, 128 Min.) Regie: Destin Daniel Cretton

«Ich habe keine Lust zum Lernen». Wie kommt es zu Lernschwierigkeiten? Was kann man dagegen tun?
Wie kann man das Selbstwertgefühl verbessern?
Fr 19.00 – 21 Uhr (Kennenlernen um 18.00; Sa: 10-00– 19.00 Uhr; Sonntag: 10.00– 16.00 Uhr; je mit zwei Stunden Pause mit Mittagessen)
«Mein Blind Date mit dem Leben»
(2017, 111 Min.) Regie: Marc Rothemund

Allein, isoliert, einsam und ausserhalb – Wie kann man sich verbundener und zugehöriger fühlen?
«Miss Daisy und ihr Chauffeur»
Originaltitel: Driving Miss Daisy, (1989, 100 Min.) Regie: Bruce Beresford

«Monsieur Claude und seine Töchter»
Originaltitel: Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu?, (2014, 97 Min.) Regie und Drehbuchautor: Philippe de Chauveron

«Ist das Leben nicht schön?»
Originaltitel: It`s a Wonderful Life, (1946, 130 Min.) Regie: Frank Capra

Vertrauen und Zuversicht ins Leben – eine Illusion?
Viele von uns haben viele Enttäuschungen erlebt und haben sich so weit vom Leben, von einzelnen oder sogar von fast allen Menschen zumindest innerlich distanziert, dass wir uns vor weiteren schlechten Erlebnissen zu schützen erhoffen. Diese Haltung ist oft mit einem Pessimismus allgemeiner Art verbunden. Trotzdem ist der Wunsch auf eine gute Verbindung mit anderen Menschen oder auf ein erfolgreiches Leben meistens vorhanden. Manchmal kommt dies nur in kurzen Momenten im Zusammenleben zum Vorschein oder beim Anschauen von Filmen, in denen einzelne Szenen innerlich bewegen oder aufwühlen.
«Schneiderin der Träume»
Originaltitel: SIR, (2018, 95 Min.) Regie: Rohena Gera

Liebe und Partnerschaft
Fr 18.30 – 21.00; Sa 10 – 21 Uhr; So 11 – 17 Uhr (je zwei Stunden Pause mit Abend- bzw. Mittagessen)
Welche Folgen hat die Erziehung zur Anpassung auf das Gefühlsleben?

Wie können grundlegende Gefühlsirrtümer erfasst und verändert werden?
(10 -21 Uhr)
«Plötzlich Familie»
Originaltitel: Instant Family, (2018, 119 Min.) Regie: Sean Ander

Zögern – Hinausschieben – Vertagen: Was tun?
Viele Menschen leiden darunter, dass sie nicht ausdauernd, konzentriert und schnell genug vorankommen können, sogar bei Tätigkeiten, die ihnen eigentlich gefallen oder die unbedingt gemacht werden müssen. Fast jeder und jede weiss, wie gut man sich ablenken und immer gut begründen kann, warum man jetzt nicht anfängt oder nicht weitermacht. Psychologisch gesehen geht es auch in diesem Verhalten vorrangig darum, was für Haltungen zum Leben dieses Hinausschieben und Verzögern ausmachen. Wir können dies bei jedem Einzelnen in seiner Lebensgeschichte nachvollziehen, die dazu geführt hat, dass man das Leben teilweise und unbewusst auf eine untaugliche Art anpackt. Wenn wir also einen Ausweg für dieses Zögern und Hinausschieben finden wollen, müssen wir die individuellen Gründe dafür herausarbeiten und sie hinterfragen.

«Englisch für Anfänger»
English-Vinglish) (2012, 134 Min.) Regie: Gauri Shinde

Wochenseminar in der Lenzerheide: Wie kann man einander besser verstehen?
(zwei Mal pro Tag Gespräche zum Thema)

Innere Unruhe – Nervosität – ADHS: Ursprünge und Auswege?
Schon vor 100 Jahren hat der Tiefenpsychologe Alfred Adler eine fundierte Abhandlung über den nervösen Charakter geschrieben und im weiteren anhand verschiedener Fallbeispielen in seinen Büchern «Kindererziehung» und «Technik der Individualpsychologie 2» erläutert, was hinter mangelnder Konzentration, mangelnder Aufmerksamkeit, Nervosität, Unruhe oder Verträumtheit stehen kann.
Psychologie und Psychotherapie
So 9.30 – 17 Uhr Vorträge, Berichte und Diskussion
«Verstehen Sie die Béliers?»
Originaltitel: La famille Bélier, (2014, 106 Min) Regie: Eric Lartigau

Was tun, wenn Kinder schreien, toben, rebellieren?
Eltern und Erzieher wissen oft nicht weiter, wenn Kinder oder Jugendliche rebellieren und schreien oder gar toben. Meist wird versucht, eine Möglichkeit herauszufinden, wie man diese störenden Verhaltensweisen vermeiden könnte.
«Wunder»
Originaltitel: Wonder, (2017, 109 Min.) Regie: Stephen Chboski, nach dem gleichnamigen Roman von Raquel J. Palacio aus dem Jahr 2012
Vertrauen und Zuversicht ins Leben statt Anstrengung, Anspannung und Stress
(Do 10.00-12.00, 14.00 – 16.00, 17.00 – 19.00; Fr 10.00-12.00, 14.00 – 16.00, 17.00 – 19.00; Sa10-.00 – 12.00, 15; je mit gemeinsamem Essen)
Wie wirkt sich die Position in der Geschwisterreihe auf das Lebensgefühl aus?
Der kreative Tiefenpsychologe Alfred Adler wies vor 100 Jahren darauf hin, dass die Geschwisterposition einen Einfluss auf die Gefühlsentwicklung des Kindes hat.
«Like Father, Like Son»
Originaltitel: Soshite Chichi ni Naru, (2013, 121 Min.) Regie: Hirokazu Koreeda
Die Gefühlslogik bei sich und Kindern erfassen lernen
Jeder Mensch erlebt viele Situationen, die er zunächst nicht nachvollziehen kann. Es kann zum Beispiel sein, dass sich ein Mensch vornimmt, den anderen nicht mehr zu verletzen, aber nach kurzer Zeit fängt er an zu streiten.
«Mit dem Herz durch die Wand»
(2016, 91 Min.) Regie: Clovis Cornillac

«Ich habe keine Lust zum Lernen». Wie kommt es zu Lernschwierigkeiten? Was kann man dagegen tun?
Wie kann man das Selbstwertgefühl verbessern?
(Fr 19.00 – 21 Uhr; Kennenlernen um 18.00; Sa 10-00– 19.00 Uhr; So 10.00– 16.00 Uhr; je zwei Stunden Pause mit Mittagessen)
«Das Streben nach Glück»
Originaltitel: The Pursuit of happyness, (2006, 113 Min) Regie: Gabriele Muccino, mit Will Smith

Allein, isoliert, einsam und ausserhalb – Wie kann man sich verbundener und zugehöriger fühlen?
«Nadel und Faden»
Originaltitel: Sui Dhaaga, Made in India, (2018, 150 Min.) Regie: Sharat Katariya
«Der junge Edison»
Originaltitel: Edison the young, (1940, 84 Min.) Regie: Norman Taurog. Mit Mickey Rooney
«Lebe Deine Träume»
Originaltitel: Laiv Sapane, (2016, 95 Min.) Regie: Ashwiny Iyer Tiwari
Liebe, Partnerschaft und Sexualität
Wir werden uns an diesen beiden Tagen anhand von persönlichen Beispielen mit wichtigen Fragen rund um Liebe, Partnerschaft und Sexualität befassen.
Welche Folgen hat die «Erziehung zur Anpassung» auf das Gefühlsleben?
Das Gefühlsleben des Menschen entsteht in den ersten Lebensjahren. Die Erlebnisse, die das Kind mit seinen Bezugspersonen macht, ermöglichen ihm mehr oder weniger, ob es sich unter den Menschen wohlfühlt, sich breit machen kann, sich emotional öffnen und sich zugehörig fühlen kann. Sind die Eltern sowie andere Erziehungs- und Lehrpersonen einseitig damit befasst, das Kind auf den richtigen Weg zu lenken, dann kommen die Kinder als Menschen zu wenig vor.
«Besser geht’s nicht»
(1997, 138 Min.) Regie: James L. Brooks, mit Jack Nicholson und Helen Hunt

Wie können grundlegende Gefühlsirrtümer erfasst und verändert werden?
Können Depressionen einen unbewussten Sinn haben?
Depressionen sind weit verbreitet. Man rechnet damit, dass mehr als jeder Zehnte im Lauf seines Lebens mindestens eimal in eine Depression hineingerät.
«Ein Stern auf Erden»
Originaltitel: Every child is special, Taare Zameen Par, (2007, 155 Min.) Regie: Aamir Khan
Anstrengung und Überforderung
Viele Menschen strengen sich in ihrem Leben sehr an. Diese Anstrengung kann verschiedene Gründe haben.
«Die grosse Chance»
Originaltitel: Blind Side, (2009, 128 Min.), Regie: John Lee Hancock Junior, nach einer wahren Geschichte und dem Buch «The Blind Side: Evolution of a Game» von Michael Lewis, 2006

Was verursacht Ängste, Panik und soziale Phobien? Was kann man dagegen tun?
Wochenseminar in der Lenzerheide: Wie kann man einander besser verstehen?
zwei Mal pro Tag Gespräche zum Thema)
«Liebesbrief an das Leben»
Originaltitel: Dear Zindagi, (2016, 150 Min.) Regie: Gauri Shinde mit Shah Rukh Khan
Empfindlichkeit, Beleidigtsein, Rückzug - wie versteht man diese Gefühle?
Wir wollen alle gerne mit anderen gut auskommen, insbesondere mit Menschen, die uns nahestehen, sei es in der Partnerschaft oder bei den eigenen Kindern, in der sonstigen Familie, bei Freunden, im Verein oder im beruflichen Umfeld.
«Dangerous Minds – Wilde Gedanken»
(1995, 99 Min.) Regie: John N. Smith. Mit Michelle Pfeiffer
Psychologie und Psychotherapie
(So 9.30 – 17 Uhr Vorträge, Berichte und Diskussion)
Freiheitliche, gefühlsverbundene Erziehung – Grundlage für die kooperative Lösung anstehender Probleme
Wie kann und soll eine Erziehung aussehen, die dazu führt, dass Menschen sich daran freuen zusammenzuarbeiten? Wie kann ein Kind zur Freiheit erzogen werden, in der sich gleichzeitig die innere Verbundenheit mit den anderen Menschen entwickeln kann?
«Ein Mann namens Ove»
Originaltitel: En man som heter Ove, (2015, 116 Min.) Regie: Hannes Holms. Nach dem gleichnamigen Roman von Frederik Backman, 2012.
«Yaloms Anleitung zum Glücklichsein»
Originaltitel: Yaloms Cure, (2014, 77 Min.) Regie: Sabine Gisiger
Eifersucht
Eifersucht zeigt sich zum Teil als brennendes und nagendes Gefühl. Zum grossen Teil ist sie jedoch nicht sichtbar und wird nicht erkannt.
«Das Labyrinth der Wörter»
Originaltitel: La Tête en friche, (2010, 85 Min.) Regie: Jean Becker. Mit Gérard Deparieu, nach einem Roman von Marie-Sabine Roger
Wie kann man das Selbstwertgefühl verbessern?
(Sa 15 – 21 Uhr; So 11 – 17 Uhr; je zwei Stunden Pause mit Abend- bzw. Mittagessen)
Der Sinn des Lebens aus psychologischer Sicht
Im Mittelpunkt dieses Vortrags steht die Frage, wie der Sinn des Lebens aus psychologischer Sicht zustande kommt.
«Die Entdeckung der Unendlichkeit»
Originaltitel: The Theory of Everything, (2014, 123 Min.) Regie: James Marsh
Wie entstehen die Art und die Intensität des sexuellen Empfindens? – die Bedeutung der Erlebnisse mit den Menschen in den ersten Lebensjahren.
Viele Menschen fragen sich, warum sie sich nicht verlieben oder immer in Menschen, mit denen sie sich nicht verstehen können. Andere merken, dass sie nur in einer flüchtigen Begegnung eine sexuelle Erregung erleben können. Häufig sind falsche Vorstellungen über die Sexualität so gross, dass grosse Schwierigkeiten sichtbar werden, sich in der Sexualität ganz hinzugeben.
«Ziemlich beste Freunde»
Oritinaltitel: Les Untouchables, (2011, 112 Min.) Regie: Olivier Nakache, Eric Toledano

Vom Himmel auf Erden – Wie Sexualität Geborgenheit und Zugehörigkeit vermittelt
Sexualität wird oft so behandelt, als ob es dabei vorrangig um Erregung oder gar Fortpflanzung gehe. Der Psychologe Christoph Joseph Ahlers legt in seinem Buch «Vom Himmel auf Erden» hingegen dar, dass es bei der Sexualität vor allem um das Grundbedürfnis des Menschen geht, Geborgenheit, Zugehörigkeit, Aufgehobensein, Angenommensein und emotionale Sicherheit zu erleben.
«Good Will Hunting»
(1998, 126 Min.) Regie: Gus van Sant, mit Matt Damon und Ben Affleck


Lernwoche
Wir können in den täglichen Gesprächen mit Hilfe der psychologischen Erkenntnisse erfassen, wie wir uns gegenseitig behilflich sein können, dysfunktionale Haltungen zu überwinden wie z. B.: keine Lust zu haben, Angst vor Prüfungen, sich zu dumm zu fühlen, sich anzustrengen, auszuweichen, sich zu ärgern, wenn man etwas nicht weiss, die Aufgaben abzuarbeiten. Wie kommen wir dazu, neugierig sein zu können, Fehler nicht zu fürchten, sich sicher zu fühlen und mitdenken zu können?
«King's Speech»
(2010, 118 Min.) Regie: Tom Hooper. Mit Colin Firth
«Die Kinder des Monsieur Mathieu»
Originaltitel: Les Choristes, (2004, 93 Min.) Regie: Christoph Barratier

Seminarwoche 2019 in der Lenzerheide: «Wie kann man sich und andere besser verstehen lernen?»
In idyllischer Landschaft umgeben von Bergen und einem See, besprechen wir zwei Mal pro Tag die Fragen, die beim menschlichen Zusammenleben aufkommen. Wenn wir uns unter Menschen bewegen, stoßen wir regelmäßig auf Situationen, in welchen Missverständnisse auftauchen oder Spannungen, Enttäuschungen, Ängste, Ärger, Einsamkeitsgefühle, Selbstzweifel oder Traurigkeit entstehen können. Wir wollen das Verstehen von diesen unbewussten Reaktionsweisen und deren Hintergründen bei uns selbst und bei unseren Mitmenschen in diesen Ferien in den Mittelpunkt stellen. Durch gegenseitiges Interesse und gegenseitige Hilfe wollen wir unsere psychologischen Kenntnisse im alltäglichen Miteinander vertiefen. Das psychologische Verständnis und damit die Erkenntnis, dass der Mitmensch nie böswillig oder nur auf seinen Vorteil bedacht handelt, sondern aufgrund unbewusster Irrtümer, macht milder und wohlwollender und ebnet den Weg zu verbindlicheren, verständnisvolleren und gleichwertigeren Beziehungen.
Einige Teilnehmende (Kinder als auch Erwachsene) möchten sich zudem während der Seminarwoche intensiv dem Lernen widmen. Es soll zu diesem Zweck auch eine Lerngemeinschaft gebildet werden, in der die damit verbundenen Fragen besprochen werden können.
Wir werden natürlich auch die Natur und die Ferien mit Wanderungen, Ausflügen zum See oder ins Schwimmbad, Klettern im Seilpark, Rodeln (auf der ganzjährig geöffneten Rodelbahn) oder auch Pedalofahren auf dem See geniessen können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
«Licht im Dunkel – Helen Keller»
Originaltitel: The Miracle Worker, (1963, 107 Min.) Regie: Arthur Penn
Die Dirigentin
Der 137-minütige Film «Die Dirigentin» beruht auf einer wahren Geschichte von Antonio Brico (1902-1992), der ersten Dirigentin eines klassischen Orchesters in den 1920er Jahren. Als adoptiertes Mädchen lebte sie bei einer lebensunzufriedenen, dirigierenden Mutter. Der Vater war gefühlvoll, aber untertänig, so dass sie bei ihm einen gewissen Rückhalt erleben konnte, aber keine freies Miteinander. Ihre Mutter zwang der kleinen Familie mit Migräneanfällen ihren Willen auf, dem sich Antonia erst langsam entziehen konnte. In dieser ständig unangenehmen und einschränkenden Beziehungssituation musste sie sich gezwungenermassen aus den Beziehungen lösen, um ihr Leben selbst gestalten zu können. Da sie aktiv genug war musste sie alleine einen - heimlichen - Weg im Leben suchen, bei dem sie sich ausdauernd und ungestört in eine Sache vertiefen konnte.

Ordinary Angels
Der 118-minütige Film «Ordinary Angels» beruht auf einer wahren Geschichte aus dem Jahr 1994 in Kentucky. Die Coiffeuse Sharon Steves (Hilary Swank) findet in ihrem Leben wenig Sinn, ist durchdrungen vom Gefühl, dass sie nichts wert ist. Sie wurde dabei alkoholabhängig. Sie vernachlässigte in ihrem Zustand ihren inzwischen erwachsenen Sohn.
